Foto: myfunkywedding

Hochzeitsfotograf Hamburg: Myfunkywedding

Die Hochzeitsredner:innen von Strauß & Fliege treffen auf ihren freien Trauungen immer wieder tolle Hochzeits-Dienstleister:innen – und darunter einige richtig gute Hochzeitsfotograf:innen, die wir Euch hier auf unserem Blog vorstellen.

Sucht Ihr einen Hochzeitsfotograf in Hamburg? Habt Ihr Bock auf geile Hochzeitsfotos? Und das von einem mega nicem Fotografen? Jörg von My Funky Wedding ist von seiner Homebase in Hamburg in ganz Europa unterwegs und fotografiert Reportagen, Porträts und Hochzeiten. Immer mit im Gepäck: Seine mobile Foto Booth!

Hochzeitsfotograf Hamburg mal anders mit „Myfunkywedding“!

Strauß & Fliege Gründer und Trauredner Johann-Jakob Wulf kennt Fotograf Jörg von Myfunkywedding nicht nur von einer Gelegenheit. Heute stellt er ihn Euch vor – lest hier das Interview!

Hallo Jörg, Danke für Deine Zeit heut! Erzähl Doch mal: Du bist von Haus aus ja eigentlich DJ, was hat Dich zum Hochzeitsfotograf in Hamburg gebracht?

Von Haus aus DJ“ ist schön. Ich hatte schon Kopfhörer auf dem Kopf, als ich zur Welt kam. (lacht)

Aber im Ernst, ich habe mit 14 angefangen aufzulegen. Ich hatte aber auch das Glück, dass meine Eltern immer sehr viel Musik hörten und wenn ich mir neue Platten gekauft habe, rief meine Mutter immer: „mach lauter, dann kann ich hier ausmachen“. Und ich habe auch immer öffentlich aufgelegt. Ich musste also nicht im Kämmerchen üben und dann Klinken putzen sondern durfte live üben. Los ging’s mit der in Köln legendären Kanufete, dann Oberstufenparties und eigene Partyreihen, dann kamen die ersten Clubs, dann die Hochzeiten und Events.

Die Fotografie war dann Teil meiner Ausbildung zum Kommunikationsdesigner. Danach habe ich erstmal als Fotograf im Actionsportbereich für diverse Magazine gearbeitet. Also Motocross, Snowboard, etc. Dann ging es über die Flyer der Clubs in denen ich auflegte als Art Director in die Werbung und irgendwann bin ich über eine amerikanische Hochzeitsfotografin gestolpert, die so ganz andere Bilder machte, als man das hier kannte. Inzwischen sind sehr viele auf den Zug der Reportage und dem Analogfilm-Look aufgesprungen, aber das ist auch gut so, weil damit hoffentlich bald diese ganzen „Baum-in-der-Mitte-Braut-links-Bräutigam-rechts-Bilder“ aus dem Netz verschwinden.

Was ist wichtig bei der Hochzeitsfotografie?

Worauf achtest Du im Besonderen bei einem Hochzeitsshoot? Was ist Dir besonders wichtig?

Nichts zu verändern  oder einzugreifen und den Moment einzufangen. Trotzdem sehr bewusst zu fotografieren und nicht einfach draufzuhalten, weil am Ende ja sicherlich was dabei ist. Man darf auch mal einen Moment verpassen. Das schärft die Sinne für den Nächsten. Die Stimmung des Tages muss auf den Bildern rüberkommen. Das Wetter, die Gäste, die Location… In 30 Jahren muss sich das Brautpaar die Bilder anschauen und wieder dieses wohlige Gefühl in der Herzgegend haben.

Was sind No-Goes für Dich? Wo sagst Du: „Ne ne ne, Freunde, so wird das nichts?!“

Naja, ich bin Dienstleister. Wenn die Brautmutter nochmal ein „ganz, ganz tolles“ Bild will, dann wird sie das auch bekommen. Trotzdem gehört auch immer ganz viel Beratung zu dem Job des Hochzeitsfotografen. Manchmal auch live und in Farbe. Es gibt auch immer wieder Gäste, die dich ein wenig belehren wollen – aber hinterher hat sich noch keiner beschwert. (lacht)

Die Foto Booth für Eure Hochzeit

Du hast bei Deinen Hochzeiten immer eine Foto Booth dabei, was hat es damit auf sich?

Nicht immer, für manche ist der Trend schon wieder vorbei. Ich mag’s ganz gerne, weil man damit nochmal die Möglichkeit hat, ganz viele Bilder von seinen Gästen zu bekommen. Allerdings ist meine Photo Booth auch etwas anders als die Anderen. Bei mir ist es kein „Passbildautomat“ mit Button drücken und lächeln. Vor meiner Photo Booth wird meist derbe gefeiert. Ihr kennt das ja…

Was war so Dein schlimmstes, was Dein schönstes Erlebnis als Hochzeitsfotograf?

Das Schlimmste war mal eine Party mit Eröffnungstanz und anschließenden drei Stunden Spiele spielen. Eines peinlicher als das Andere. Als irgendwann alle maximal betrunken waren, konnte dann gegen drei Uhr am Morgen endlich gefeiert werden. Allerdings war Swing und Dance-Classics bestellt, die Gäste wollten aber Discofox und Schlager… Das war nicht schön. (lacht)

Die schönen Dinge kann man dagegen kaum aufzählen. Besonders schön ist es immer, wenn man empfohlen wird und Ex-Brautpaare auf neuen Hochzeiten trifft. Ich habe ein paar Gesellschaften, da begleite ich den Freundeskreis jetzt schon in der vierten und sechsten Hochzeit. Da sind inzwischen etliche Freunde dabei. Da trifft man sich auch mal so, wenn man z.B. in München ist oder bekommt Asyl weil man irgendwo gestrandet ist und auf Facebook in die Runde gefragt hat. Tolle Menschen trifft man in diesem Job.

Du wohnst ja in Hamburg, kommst Du denn auch für Deine Kunden in den Süden und warum sollten sie jemanden von der Elbe buchen? 🙂

Sie können auch jemanden aus dem Süden buchen, aber dann wird’s halt nicht ganz so schön… (lacht)

Noch irgendwelche letzten Worte?

Ja, also Johann-Jakob und ich, haben ja jetzt mal nen Job zusammen gemacht und ich durfte ihn als Trauredner und später gleich noch mit seiner Band „Niko & the lost Boys“ erleben. Ganz großes Kino, meine Herren. Fand ich richtig gut!

Vielen Dank!


Lust auf ein Kennenlernen mit dem coolsten Hochzeitsfotograf in Hamburg?

Dann schreibt uns eine unverbindliche Nachricht und Jörg von Myfunkywedding setzt sich persönlich mit Euch in Verbindung.

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